…da stellt t3n ein wirklich interessante Frage.
Einerseits sind wir als Enduser immer mehr darauf angewiesen aus den unendlichen Weiten des world wide webs für uns einen Mikrokosmos zu generieren, um nicht von der Informationsflut weggespült zu werden, andererseits integrieren die Marketer Influencer heute noch sehr zurückhaltend.
Sind Influencer zu schwierig zu „führen“?
Natürlich stellt sich zunächst immer erst die Frage, wieviel Unabhängigkeit soll und muss ein Blogger oder ein anderer Multiplikator haben? Seine Integrität und vor allem seine Authentizität ist extrem abhängig von seiner Unabhängigkeit. Seriöse Multiplikatoren werden deshalb auch ganz klar machen, wenn sie sich für ein Brand engagieren bzw. von diesem beauftragt wurden.
Was sind die richtigen KPIs beim Influencer Marketing?
Für Marketer wichtiger als die Neutralität des Bloggers ist sicherlich die Meßbarkeit des Erfolgs. Er steht bei seinem Kunden schließlich für den Erfolg bzw. das Gesamtinvest in der Verantwortung. Hier ist sicherlich noch einiges zu tun im Bereich der Multiplikatoren, da muss die Branche sich noch weiter professionalisieren, wobei dies auch gerade den Charme ausmacht.
Die Kanaldiskussion – welcher Social Media Kanal ist relevant?
Die Kardinalfrage, ob Instagramer, Facebooker, Blogger, Periscoper & Co. kann sicherlich nicht rein digital entschieden werden. Ein wesentlicher Aspekt ist das Produkt selbst. Setzt das Produkt eher auf visuelle Effekte (z.B. Mode, Essen, etc.) sind sicherlich die visuellen Plattformen eher zu bevorzugen.
Geht es hingegen um Erfahrungsberichte, Tests, etc. ist mehr als nur ein Bild gefragt. Hier gewinnen Blogs eher an Interesse (s. u.a. #http://www.cruisetricks.de/ für ein trendiges Thema wie Kreuzfahrten).
Wer sich auch noch für das Thema Strategie beim Influencer Marketing interessiert, sollte auch den t3n-Post lesen.