
#OlisFeedbackCorner: Bei meinem ersten Besuch auf der #Sales-Marketing-Messe in München Anfang März war ich doch überrascht, dass einerseits für so ein Thema der Zuspruch doch verhalten war.
Während die Vorträge der vielen Referenten zum Teil sehr gut besucht waren, zeigten die Messestände noch Potential nach oben – zumindest bzgl. der Interessenten.
Messeinhalte – von A wie Akquise bis Z wie Zielgruppe
Viele Referenten appellierten keine Angst vor der Kaltakquise zu haben, sondern sich bewusst vorzubereiten. Dabei wurde auch betont, dass es heutzutage vielmehr auf ein faires Miteinander ankommt statt eines „Verkaufens um jeden Preis“. Dr. Langhans brachte es so auf den Punkt, während früher auch einem Eskimo ein Kühlschrank verkauft werden sollte, quasi als höchste Stufe des Verkaufserfolgs, gilt heute das Credo: Du verkaufst einem Eskimo keinen Kühlschrank.
#ClaudiaDietl betonte in ihrem Vortrag, dass es auf das Beziehungsmanagement ankommt, so gelangt man von der Kaltakquisephase in die „warme“ Phase und damit in das Interessengespräch bzw. die Inhaltsphase. Ihr geht es dabei um die Ethik im Gespräch.
Ein weiterer wichtiger Hinweis an diesem Tag war, nicht sofort alle Argumente aufzuzählen, sondern einen Spannungsbogen zu erzeugen. Zudem wurde von mehreren Referenten immer wieder betont, Spaß und Engagement bei der Kundengewinnung zu haben und zu zeigen. Wenn man seinen Job bzw. die Aufgabe nicht liebt, wird man nicht authentisch rüber kommen.
Erfolgreich wird man speziell dann sein, wenn man es zusätzlich schafft, „Anders-als-die -anderen“ zu sein – das bekannte AAA-Prinzip.
Weitere wichtige Themen waren die #Einwandbehandlung und der #Kundenfunnel, der heute oft vom Besucher auf der Homepage über die #Leadgewinnung und die Conversion zum Interessenten und schließlich zum Kunden führen.
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